top of page
Bild-Affinitätenprofil®-Affinitätenmodell-Forschung & Entwicklung

"Wir forschen und beraten mit Leidenschaft im Bereich der fachlich thematischen Personal- und Eignungs-Diagnostik."

Das innovative Affinitäten-Modell
Logo_Affinitätenmodell_Affinitätenprofil®_transparenter_Hintergrund.png
Forschung & Entwicklung

Es gibt die kleinen und großen Hebel im Leben – darunter diejenigen, mit denen man sich viel beschäftigt, deren Betätigung jedoch wenig Wirkung zeigt. Und es gibt die Hebel, mit denen man die Weichen für ein erfolgreiches Leben stellen kann. Das Affinitäten-Modell sucht mit fach- und themenspezifischer Personaldiagnostik gezielt nach den längsten Hebeln mit der größten Wirkung. Jetzt zum Newsletter bei uns anmelden!

Bild-Langer Weg-Affinitätnmodell-Forschung und Entwicklung
Forschung & Entwicklung: Wie entstand das Affinitäten-Modell?

Warum ein neues Modell für die Personal- und Eignungsdiagnostik?

Persönlichkeitsmodelle, die Wesensmerkmale, Motive und Antreiber beschreiben, gibt es wie Sand am Meer. Wer darüber hinaus jedoch Modelle oder Instrumente sucht, mit denen die themen- oder fachbezogenen Neigungen und Eignungen analysiert werden können, wird lange suchen müssen. Wer intensiv recherchiert, wird dazu auch einige wenige Angebote finden. Inwieweit diese Instrumente den Anspruch einer stringenten und praxistauglichen Logik erfüllen, kann jeder für sich selbst herausfinden.

 

Für unseren Anspruch an solche Instrumente haben wir jedoch keine brauchbare Antwort finden können.

 

Um die Fragen rund um die themen- und fachbezogene Personal- und Eignungsdiagnostik beantworten zu können, war es somit nur eine logische Konsequenz, selbst in die Forschung einzusteigen, um ein funktionierendes Modell zu entwickeln. Gab es Vorbild-Modelle? Bisher nicht! Gab es den Anspruch, unbedingt ein eigenes Modell zu entwickeln? Nein.

 

Wenn es bereits gut funktionierende Instrumente auf diesem Gebiet gegeben hätte, wäre ein zusätzliches Modell überflüssig gewesen. Insofern war die Motivation für die Entwicklung des Affinitäten-Modells aus einem Mangel an vorhandenen Instrumenten geboren. Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung nutzen inzwischen viele Personalentscheider:innen und Berater:innen das Affinitäten-Modell, um Menschen und Tätigkeitsfelder in erfolgreiche Passungen zu bringen. 

Wie entstand das Affinitäten-Modell? Ein langer Weg...

"Es muss doch irgendwo ein Modell oder Instrument geben, mit dem sich herausfinden lässt, welche inhaltlichen oder fachlichen Tätigkeiten zu einer Person passen und umgekehrt?"

 

Diese Frage stand am Anfang eines langen Weges, der zur Entwicklung des Affinitäten-Modells führte. 

 

Nach der Erprobung diverser Modelle und Verfahren für die Analyse von Wesensmerkmalen, Motiven, Antreibern, Werten und anderen Aspekten ergab sich folgendes Bild:

 

Es gibt für die meisten Facetten der Persönlichkeit mehrere Modelle und Instrumente, die gut für die Persönlichkeitsanalyse eingesetzt werden können. Für die Analyse der Wesensmerkmale, also für die klassische Persönlichkeitsanalyse, gibt es je nach Zählung hunderte oder mehr. Jedoch konzentrieren sich alle Modelle, Instrumente und Verfahren auf die Frage "WIE ist die Person? Warum oder weshalb ist die Person so?". Das hilft auch in sehr vielen Fällen weiter, beantwortet jedoch nicht die Eingangsfrage nach den fachlich-themenspezifischen Affinitäten.

​

Was durch diese Instrumente nicht betrachtet wird, ist die Frage nach dem "WAS", das heißt nach der thematischen oder fachlichen Neigung und Eignung von Personen zu Tätigkeitsfeldern, Aufgaben, Jobs und umgekehrt.

 

Die Vermutung war, dass eine entsprechende Recherche mit der zuvor genannten Fragestellung schnell zu brauchbaren Lösungen führen würde – ähnlich wie es bei den Fragestellungen zu Persönlichkeitsmodellen der Fall gewesen war. Erfolglose Recherchen brachten auch nach mehreren Jahren der Suche keine brauchbaren Ergebnisse. Parallel zu den Recherchen wurden Kriterien entwickelt, die eine solche Lösung aufweisen muss. Aus diesen Kriterien entstanden Beschreibungen. Aus den Beschreibungen entwickelte sich ein Konzept. Mit dem Konzept gab es erste erfolgreiche Praxiserprobungen, deren Erkenntnisse zur Optimierung des Konzepts führten.

​

Die zentrale Frage bei der Entwicklung des Affinitäten-Modells lautete:

​

"Auf wie wenige Affintinitätenarten und Parameter lässt sich die Komplexität in einem solchen Modell reduzieren, um die Gesamtheit aller Tätigkeitsfelder baukastenartig abzubilden?"

​

Das Affinitäten-Modell fokussiert von Beginn an aus dem WAS auf das WOZU. Gleich zu Beginn einer Analyse mit dem Affinitätenprofil® steht die Frage:

 

„Was kann und will jemand beruflich oder ehrenamtlich machen, um für andere nutzbare Resultate hervorzubringen?“

​

Oder als Fragestellung aus Sicht von Personalentscheider:innen und Führungskräften:

​

"Welche konkreten Affinitäten benötigen wir für die konkrete Aufgabe oder Stelle, um die gewünschten Resultate zu erhalten?"

 

Und so entstand im Verlauf von über zehn Jahren in mehreren Schleifen der Konzeption, Erprobung und Optimierung ein Manuskript, das letztendlich mangels vorhandener Modelle dazu drängte, in professionelle Schriftform gebracht zu werden. Ein Fachbuch zum Affinitäten-Modell bot sich für die erste Dokumentation und Veröffentlichung an. Das Affinitäten-Modell mit seinen praktischen Anwendungsmöglichkeiten war ursprünglich nicht als Buchprojekt geplant, sondern ist aus Mangel an vorhandenen Modellen und Instrumenten in der heutigen Beratungslandschaft entstanden. Insofern ist es im wörtlichen Sinne ein Buch aus der Praxis für die Praxis – vom Praktiker für Praktiker:innen. Siehe auch das folgende Film-Interview mit Jennifer Withelm (L&D-Expertin) und Manuel Schuchna – dem Erfinder und Entwickler des Affinitäten-Modells.

​

Weitere detaillierte Informationen zur Entstehung und Konzeption des Affinitäten-Modells und der darauf basierenden Affinitätenprofile® sowie zahlreiche Praxisbeispiele zu deren Anwendung sind im Fachbuch – veröffentlicht im Schäffer-Poeschel Verlag:

Das begleitende Fachbuch

Buchcover-Affinitätenprofil-Affinitäten-Modell-Manuel-Schuchna-Schäffer-Poeschel.png

149 Seiten

Sie finden das Fachbuch auch unter:
ISBN-10: 3791048996
ISBN-13: 978-3791048994

Innovatives Potential- und Kompetenzmanagement

Mit Affinitätenprofilen zu besseren Personalentscheidungen

Von Manuel Schuchna, 
Schäffer-Poeschel Verlag

Kundenrezensionen:

​

"Der Schwerpunkt des Buches ist die Darstellung eines neuen Affinitäten-Modells, das eine wirkliche Innovation darstellt weil es nicht aus anderen, bestehenden Modellen abgeleitet ist. Damit wird eine wichtige Lücke in der Personaldiagnostik geschlossen, die vielfach wahrscheinlich gar nicht bewusst ist, aber durch das Lesen des Buches sehr präsent wird. Der große Nutzen besteht in der Verwendbarkeit für alle weiteren spezifischen Potenzial- oder Kompetenzeinschätzungen insbesondere auch die große Bandbreite an fachlichen Kompetenzen. Nach dem gut erklärten und logisch nachvollziehbaren Grundlagenteil zeigt der Autor im zweiten Teil des Buches die praktische Anwendung des Modells anhand vieler Beispiele und Erläuterungen. Das Buch ist eine Pflichtlektüre für alle Menschen, die in Organisationen dazu beitragen wollen, dass Menschen ihre Potenziale bestmöglich entfalten können und die Ressourcen zur Personalentwicklung effektiv eingesetzt werden." 

​

​

"Da bereits seit Jahren existierende Modelle und Diagnostikverfahren immer wieder neu interpretiert und etwas abgewandelt verkauft werden, ist dem Autor hier ein neuer Ansatz gelungen. Durchdacht, fundiert und für die zukünftige moderne Personaldiagnostik in der digitalen Transformation ein echter Weg. Tolles Buch! Kauf- und Lesenswert!"

Forschung & Entwicklung: Buch

Das Ergebnis

Das Ergebnis ist ein Modell, mit dem sich vorhandene und sogar noch unbekannte Affinitätenprofile codieren lassen. Es erlaubt das Vergleichen, Matchen, Unterscheiden, Analysieren, Strukturieren von unterschiedlichen Affinitätenprofilen® von Personen und Tätigkeiten für die verschiedensten Anwendungsfälle.

​

Die grafische Darstellung des Modells eröffnet die Möglichkeit, die einzelnen Affinitäten analytisch zu identifizieren und visuell nachvollziehbar darzustellen. Die Struktur des Affinitäten-Modells besteht aus neun Themen-Affinitäten mit je zwei Unterthemen, drei Arbeitsphasen-Affinitäten und drei Komplexitäts-Affinitäten. Die Kombination dieser einzelnen Affinitäten ermöglicht 4 hoch 54 verschiedene Affinitätenprofile®.

 

Aufgrund dieser Vielfalt und Individualität kann jedes Profil als „Affinitäten-Fingerabdruck“ verstanden werden. Einfache Begriffe erleichtern die praktische Anwendung und Analyse im Beratungsgespräch und im Dialog zwischen Affinitätenberater:innen und Kund:innen.

AP_Beispiel_Blanko_Modell_V20210925_MSchuchna.png

© by Manuel Schuchna 2021

Forschung & Entwicklung: Das Ergebnis

Der Forscher und Entwickler – Manuel Schuchna

Manuel Schuchna ist studierter Architekt und Theologe und verbindet damit in seinem Tätigkeitsspektrum die wirtschaftlich-technischen Belange mit den menschen- und werteorientierten Aspekten.


Die Personaldiagnostik bildet nicht nur einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit, sondern liegt auch in seinem persönlichen Interesse. Seine Begeisterung für Personalentwicklung konnte er in zahlreichen Praxisfällen anwenden. Damit verbunden sind seine langjährigen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Personalthemen im Non-Profit-Bereich und in der Industrie. Besonderen Wert legt er dabei auf ganzheitliche Konzepte, bei denen unterschiedliche Prozesse und Instrumente effektiv aufeinander abgestimmt sind.


Mit mehr als zehn Jahren Führungsverantwortung in der Industrie kennt er die Herausforderungen für Führungsrkäfte und Personalentscheider aus eigener Erfahrung und legt daher einen wesentlichen Schwerpunkt auf die Praxistauglichkeit von Modellen und Instrumenten.


Sein Ziel ist es, Menschen zu helfen, sich und ihre Affinitäten, Kompetenzen und Stärken zu reflektieren und zu erkennen, um so in den dazu passenden Tätigkeitsfeldern erfolgreich zu sein.

Bild-Manuel-Schuchna_Affinitätenprofil®-Affinitäten-Modell_edited.jpg
Forschung & Entwicklung: Vita Manuel Schnuchna
Forschung & Entwicklung: Interview Strametz

Interview in der Strametz-Inside, Ausgabe Winter 2020

bottom of page